Klavierunterricht, Gitarrenunterricht

Holger Schmidt

Musikalische Vita

Holger Schmidt CMS Musikschule Bergedorf Lauenburg Fünfhausen, Klavierunterricht, Gitarrenunterricht

Ich bin als Sohn eines Musikers aufgewachsen. Ich kann mich noch an die unzähligen Auftritte meines Vaters erinnern, bei denen ich als stolzer Sohn zugeschaut und dann zuhause versucht habe, meine musikalischen Erlebnisse und Eindrücke auf Töpfen, Pfannen und Kartons nachzuspielen.

Mit vier Jahren begann ich Klavier zu spielen und erhielt zwei Jahre später Klavierunterricht. Mein damaliger Klavierlehrer, Prof. Beißenhirtz, war zu dieser Zeit selbst noch Student an der Musikhochschule Hamburg, an der er heute doziert. Ich war zutiefst beeindruckt, wie mich dieser Flügel, der mindestens Dreiviertel des Raumes einnahm, in dem er als Student lebte, zum Schwingen brachte.

Meine späteren Erfahrungen mit anderen Lehrern im Musikunterricht waren dann deutlich weniger angenehm. Ich hatte oft den Eindruck, dass diese Lehrer zweifellos gute Musiker waren, aber vom Unterrichten nicht sehr viel Ahnung hatten. Insbesondere an einer staatlichen Musikschule hatte ich Lehrer, die mich an den Ohren zogen, gegen mein Schienbein traten und nicht im Geringsten daran interessiert waren, was ich lernen wollte, sondern ihre Zeit im Unterricht absaßen und ihre Schüler lieber gehen als kommen sahen.

Das Gute an diesen Erfahrungen ist, dass sie den Grundstein für die Idee und das Konzept der CMS Musikschule waren: Ich wollte es einfach besser machen! Meine Schüler sollen sich auf den Unterricht mit mir freuen!

Mit etwa zwölf Jahren erhielt ich bei einem Jazzgitarristen Gitarrenunterricht und Unterricht in Musiktheorie.

Mit etwa vierzehn Jahren begann ich Schlagzeug zu spielen. Musik war seit meiner frühen Kindheit ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich habe in vielen Bands gespielt, für Geld und zum Vergnügen. Insbesondere die Money-Jobs haben mich musikalisch viel gelehrt. Acht Stunden und länger auf einem Feuerwehrball in Pinneberg vom Blatt nach Noten zu spielen, wenn das Publikum mit zunehmenden Alkoholkonsum unangenehmer wird, hat meine musikalische Disziplin sehr geschult, aber auch gefordert.

Mein musikalisches Herz schlägt für afroamerikanische Musik, Reggae, Soul und vor allem für die Beatles. Ich verliebe mich immer wieder in Chopins Nocturnes, bin tief beeindruckt von der Kreativität Pink Floyds und fasziniert von Rammsteins brachialen Shows. Ich habe großen Respekt vor Bob Marleys Musik und Beyonces außergewöhnlicher Schönheit, auch beim Singen (zwinker…).

Ich schreibe Songs, produziere, arrangiere und musiziere für mein Leben gern. Ich fühle und erlebe mich ebenso als Pädagoge und liebe es zu unterrichten. Von 2018 bis 2019 war ich Lehrer an der Schule Weidemoor mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

Unterrichtskonzept

Lob, Anerkennung, Wertschätzung und Respekt vor den individuellen Fähigkeiten und Talenten sind für mich die wichtigsten Werte beim Unterrichten.

Eltern, Lehrer und Pädagogen entwickeln im Laufe der Zeit häufig einen defizitären Blick auf ihre Kinder, Schüler und Betreuten. Ich möchte mich in meiner Arbeit auf das konzentrieren, was die Schüler gut können und passe meine methodischen und didaktischen Ideen den Möglichkeiten der Schüler an. Ich erwarte nicht, dass meine Schüler so sind, wie es mir passt, sondern ich erwarte von mir, dass ich mir Gedanken darüber mache, was mein Schüler braucht, um das zu werden, was er sich vorgenommen hat.

Ich möchte, dass meine Schüler den Zauber der Musik für sich entdecken und mit einem Lächeln auf den Lippen zum Unterricht kommen. Ich bin der Überzeugung, dass die freundschaftliche, respektvolle Beziehung zwischen Lehrer und Schüler mehr über den Erfolg eines Unterrichts entscheidet als jedes Unterrichtskonzept.

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