Katerina Tarasenko

Musikalische Vita

Meine erste musikalische Begegnung begann im Alter von sechs Jahren, als meine Mutter mich zur Musikschule brachte. Dort fing meine allererste Reise in die Musikwelt an!

Mein Großvater nahm großen Einfluss auf meine Zuneigung und Liebe zur ukrainischen und russischen Folklore. Er spielte immer viele verschiedene Volkslieder auf dem Akkordeon und sang dabei. Von diesen Augenblicken an begann meine Ausbildung als Musikerin.

An der Musikschule der Stadt Dnipro begann ich, die Grundlagen des Klavierspielens zu erlernen. Nach meinem Schulabschluss vertiefte ich mein Wissen und bildete meine Kenntnisse an der Ausbildungsstätte namens Glinka im Klavierfach fort.

Genau dort erweiterte ich meine ersten beruflichen Fähigkeiten und musikalischen Kenntnisse. Nach der der Ausbildungsstätte in Glinka setzte ich meinen kreativen Weg fort und absolvierte 2005 an der Universität der Künste in Charkiw mein Masterstudium im Fach Klavier, Orgel, Klavierbegleiterin, Kammermusikerin und Lehrerin.

Während meines Studiums nahm ich an verschiedenen Wettbewerben und Musikfestivals teil, bei denen ich mich als Solopianistin und Kammermusikerin entfaltete. Mein Programm umfasste sowohl Klassisches als auch Jazz -sowie Pop-Repertoire.

Während meines Studiums, lernte ich auch die Kunst des Jazz-Improvisierens, nahm Privatunterricht und an Masterklassen teil. Dies erweiterte meine berufliche Zukunft und gab mir die Möglichkeit, in verschiedenen Pop – Ensembles meine angeworbenen Fähigkeiten als Jazzpianistin unter Beweis zu stellen und aufzutreten. Die Teilnahme an verschiedenen Pop- und Jazz-Festivals half mir, sich als unabhängige kreative Einheit zu entwickeln und andere internationale Musiker kennenzulernen.

Nach dem Abschluss in der Klasse von Frau Prof.Dr. (der Musikwissenschaften) Natalia Sutulova setzte sich meine kreative Tätigkeit eng mit der Lehrtätigkeit an der zentralen Musikschule am Konservatorium der Stadt Dnipro fort.

Die aktive Beteiligung als Begleitklavierspielerin in verschiedenen Abteilungen für Operngesang, Streicher und Blasinstrumenten rundeten meine Erfahrungen ab. Parallel dazu durfte ich ebenfalls desöfteteren bei verschiedenen Veranstaltungen als eine Solopianistin aufgetreten.

Seit 2017 lebe ich in Hamburg und setze meine kreative Beschäftigung als Pianistin und Klavierpädagogin fort. Heute verfüge ich über 24 Jahre Lehrerfahrung. Im Laufe dieser Tätigkeit habe ich viele talentierte junge Menschen begleitet, die ihre Liebe zur Musik weiterhin vertiefen und andere Musikliebhaber begeistern.

Unterrichtskonzept

Vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Lehrkonzeption.

Während meiner Lehrtätigkeit habe ich eine eigene Lehrmethodik entwickelt, die eine systematische, schrittweise voranschreitende musikalische Entwicklung von Kindern, Heranwachsenden und Erwachsenen ermöglicht.

Entsprechend meiner Methodik bilden folgende Bücher die Grundlage für das Fortschreiten des spielerischen Könnens:

• Buch – „Klavierschule für Kinder“ – 1. Lehrjahr, lernen zu spielen ohne Noten.

• Buch – „Klavierschule für Kinder“ – 2. Lehrjahr, lernen zu spielen mit Noten, Grundlagen von Solfegio.

• Buch – „Mein Musiktagebuch“

Es geht im letztgenannten Lehrbuch um ein musikalisches Tagebuch, das interessante Hausaufgaben beinhaltet, die die selbständige Entwicklung des Schülers fördern. Kreative Aufgaben, die von Unterricht zu Unterricht verteilt sind, bilden das nach Schwierigkeitsgrad steigende Lehrmaterial. Lustige und interessante Hausaufgaben, die wiederum mithilfe von spielerischen Übungen die assoziative Wahrnehmung des Audiomaterials fördert, entwickel das Gehör, das Erinnerungsvermögen und die Motorik.

Meine ergebnisorientierte pädagogische Arbeit, die ich in der Ukraine durchführte, bescherte mir eine reichhaltige Erfahrung und das Verständnis der spezifischen Vorgehensweise mit Kindern. Das klare, strukturierte sowie systematische Beibringen des Lehrmaterials schließt diese Unterrichtsmethode ab.

Als ich mich bereits in Deutschland befand, veränderte und transformierte sich meine Unterrichtsmethode für den Schüler in eine mehr freie lernende musikalische Reise. Die Grundmotivation unter den psychologischen Aspekten ist die (Vor)Freude im Umgang mit dem musikalischen Instrument. Über Allem steht, von dem Lernprozess die maximale Errungenschaft und bestrebtes Vergnügen zu erzielen. Dies ist besonders wichtig im ersten Lehrjahr des Kindes.

Abschließend erlauben Sie mir aus meiner Sich die 5 wichtigen Gründe vorstellen, die für die musikalische Bildung jedes Kindes notwendig sind:

1. Systematische Wahrnehmung der Klänge und Musik
2. Klassische Bildung und Aneignung des Wissens über die großen Komponisten und ihrer Werke
3. Das eigene musikalische Können und Entwicklung der eigenen Koordination
4. Verständnis der Schönheit und Ästhetik
5. Entdeckung und Entfaltung eigener Fähigkeiten und Talente.

Herzlich Willkommen in die wunderbare Welt der Musik!

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